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Jesus Chrüsler Supercar - 35 Supersonic - Review

Anstrengend, "35 Supersonic", das nunmehr zweite Studioalbum der 2011 gegründeten Schweden ist verdammt anstrengend. Warum in des drei Teufels Namen sollte man sich also dieser akustischen Nervenpresse hingeben?

Ganz ehrlich? Dieses Album ist im Prinzip nicht schlecht, zumindest was die Kompositionen und deren Umsetzung betrifft. Laut eigenen Aussagen bewegen sich Jesus Chrüsler Supercar ja auf dem Terrain des Death 'N' Roll. Ich persönlich würde ihnen all zu gern eine dicke Portion Stoner sowie Doom attestieren. Beide Stilistiken sind schon mächtig dominant, sodass der rollende Tot nur selten das Feld beherrscht bzw. hat man das Gefühl, eher von anderen Dingen fertig gemacht zu werden. Markenzeichen und ständiger Begleiter des Sounds, ist das extrem störende und damit anstrengende Organ des Sängers Robban Bergeskans. Doch nicht seine Stimme ist das riesige Problem, lediglich der widerwärtige und permanent krächzige Distorsion-Effekt kann einem echt den Genuss versauen. Mögen es die Einen als Stil oder wichtiges Element bezeichnen, für meine Ohren ist diese dieses Art der Vokal-Akrobatik nicht bestimmt. Wirklich schade, denn die coolen Arrangements und vor allem das dreckige Riffwerk sind aller Ehren wert.

Wer diesem beißenden Soundbrei einer konservierten Stimmbandvergewaltigung etwas abgewinnen und meiner unanständigen Wortwahl bzw. mir verzeihen kann, der sollte sich dieses Album definitiv auf die Lauscher legen. Anspiel-Tipps: Alles, wenn ihr durchhalltet.

 

Dirk

7/10 Talkern


VÖ: 18.3.2016 - Label: Rodeostar



 

SORROWFUL ANGELS - REMEDIE - Review

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