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Blast Injury - Defiance - EP - Review

Mit einer 6-Track-EP kam Anfang April diesen Jahres eine junge Berliner Thrashcore-Band aus dem weitläufigen Hauptstadt-Underground daher.

Nun, Neues ist auch in diesem Genre logischerweise kaum mehr machbar, zumindest ist uns bis dato keine Band bekannt, die hier neue Wege betrat.

Mit „Defiance“ versuchen die 2012 gegründeten Jungs von Blast Injury ihrer selbst auferlegten Herausforderung bestmöglich gerecht zu werden. Hier und da klappt es ganz gut und für ihre erste Veröffentlichung geht das auch voll in Ordnung. Zu hören gibt es den typischen Sound im Thrashcore-Gewand. Soll heißen, dass die Vocals schön aggressiv eingebrüllt wurden und von den tonangebenden Drums sowie der Gitarre groove-technisch unterstützt werden.

Letztere hätte produktionstechnisch etwas in den Vordergrund gemixt werden können, da diese ab und zu im Klangnirwana verschwindet. Die besten Songs der EP sind auf jeden Fall „Legalize“ und "A Call For Defiance“. In diesen Tracks steckt wirklich Potential drin, auf das die Jungs in Zukunft aufbauen können. Hier groovt es mächtig aus dem Berliner Untergrund. Abwechslung und Tempowechsel, verbunden mit variableren Vocal-lines, könnten das Rezept für weitere Veröffentlichungen sein. Also, fürs Erste nicht schlecht und der Rest kommt mit Sicherheit noch. Beziehen kann man diesen 6 Tracker im Digipack über die Hauseigene BandCamp-Seite von Blast Injury.

 

Torsten

7/10 Talkern


VÖ:  1.4.2015 - Label: Independent




 

Wolfheart - Tyhjyys - Album Review

So, nun ist es endlich wieder soweit, es naht der Zeitpunkt, an dem der geneigten Hörerschaft mal wieder ein Festmahl kredenzt wird. Wolfheart aus Finnland zeichnen sich hierfür verantwortlich und liefern nun schon zum dritten Mal ein hochqualitatives Produkt ab.

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