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Pain - Coming Home - Review

Hypocrisy-Fans der ersten Stunde raufen sich entweder mit jedem Pain-Output die Haare oder sind seit Jahren der Entwicklung des kleinen Schweden auf Schritt und Tritt gefolgt. Ob Lindemann oder Pain, was Peter Tägtgren in Szene setzt, ist wesentlich erfolgreicher als Hypocrisy.

Nostalgiker werden sich mit Wehmut an die alten Zeiten erinnern, in denen Peter auf jeder Pladde seiner damaligen Stammkapelle mindestens einen Song platzierte, den man getrost als den ultimativen Track des jeweiligen Albums bezeichnen könnte. Foltert man seine gealterten Radartüten mit eben diesem Material, dann sind es zugegebenermaßen auch genau diese melodiösen Songs, welche noch heute zünden und die aus dem Rest der Kompositionen herausstechen.

Im Grunde hat Tägtgren seine Stärken in die Neuzeit verfrachtet und sich damit geschickt dem Zahn der Zeit entzogen, denn dieser nagt unermüdlich an allem was ihm in die Quere kommt. Sicher, ich würde mir wünschen, dass die ein oder andere Idee auf einem der letzten Hypocrisy-Album gelandet wäre, welche seit geraumer Zeit lediglich mit durchschnittlichen Noten glänzen. Um so erstaunter bin ich, mit welch einer präzisen Treffsicherheit der Meister auf "Coming Home" einen eingängigen Kracher nach dem anderen aus dem Ärmel seines Raumanzuges zauberte. Ob EBM-Einflüsse, Industrial, Symphonic oder pumpendes Rammstein-Riff-Werk, Tägtgren braut aus allem einen hervorragenden Sud, den er einmal mehr mit eingängigen Melodien abschmeckt. Der Unterschied zu Vorgängeralben des Multiinstrumentalisten und Produzenten ist: auf "Coming Home" befinden sich wesentlich mehr Songs, die sich ohne Gnade im Hirn festbeißen. 

Wem derlei Sound etwas anhaben kann, der macht mit der Anschaffung des achten Studioalbums der schwedischen Schmerzfabrik auf keinen Fall etwas falsch.  

Dirk

8/10 Talkern



VÖ: 9. September 2016 - Label: Nuclear Blast



Iron Maiden - The Book Of Souls - Review

Das 16. Studio-Album von Iron Maiden, "The Book Of Souls", steht in gut einer Woche in den Läden. Der Countdown läuft und langsam werden auch wir sehr nervös. 5 lange Jahre sollte es dauern, bis die Eisernen Jungfrauen ihren Fans endlich ein neues Album präsentieren.

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