BULLDOZING BASTARD - Albumvorschau - "Under the Ram"

Hey, Hey, die Ankündigung liest sich doch wie ein Review, nicht wahr? BULLDOZING BASTARD. Der Name sagt doch schon alles, oder? Die Jungs aus Detmold spielen eine grützig-dreckige Mischung vom Besten aus Rock'n'Roll, NWOBHM und First Wave Black Metal. Was dabei am Ende rauskommt? “Bastard Metal” natürlich! Obwohl erst 2012 gegründet, legen BULLDOZING BASTARD mit “Under the Ram” bereits Album Nr. 2 vor, und das hört sich auf gute Art vertraut an: Als ob man eine eiskalte Flasche Lieblingsbier ansetzt und schön langsam reinlaufen lässt.

“Under the Ram” ist ein Album, das von A bis Z ordentlich Arsch tritt; vom Opener „Queen of the Night“ bis zum Schlussakt „Once the Dust Has Settled“– am Ende ist man fertig, aber glücklich! Ein echtes Highlight ist “Alleys of the Underground” – findet übrigens auch Genözider (git., voc.,): “Die triolischen Beats und Riffs sind total geil und geben unserem Sound nochmal eine ganz neue Dimension.” Nicht weniger geil ist das schon erwähnte “Once the Dust Has Settled”: Heavy, episch und schön cheesy – wohingegen “Mayhem without Mercy” so energiegeladen und graderaus ist, dass er dir noch ewig im Kopf rumgehen wird. Braucht jetzt noch jemand Namen, um zu wissen, worum es hier geht?

Na gut, dann denkt mal an Motörhead, Venom, Hellhammer, Gehennah, Voivod, Tank... Aber Achtung: BULLDOZING BASTARD waren nie bloß ein x-beliebiger Metalpunk-Abklatsch, und das wird auch so bleiben! Verglichen mit dem Erstling “Bulldozing the Vatican” von 2013 ist “Under the Ram” in jeder Hinsicht ein Schritt nach vorne: Die Idee ist dieselbe, aber diesmal schlagen Bulldozing Bastard noch gekonnter zu. Das extrem dynamische Artwork stammt vom italienischen Künstler Velio Josto: “Er war die perfekte Wahl für uns. Er hat unsere Idee von einem 'Bulldozing Bastard' für das Cover genial umgesetzt“ Zum Schluss fast Genözider noch mal alles schön zusammen: “'Under the Ram' kommt direkt aus der dreckigsten deutschen Underground-Gosse! Dieses Album ist nichts für Weicheier oder Wochenendmetaller, sondern ein Tritt in die Eier deiner Stereoanlage. Spielt es SO LAUT WIE MÖGLICH!”  


Quellem Text und Bild: Sure Shot Worx



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