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Skew Siskin - Live Review | Setlist - Berlin 21.3. 2014 White Trash

Skew Siskin White Trash Berlin

Endlich, endlich war es wieder einmal soweit, Skew Siskin livehaftig in ihrer Heimatstadt Berlin. Mit großer Vorfreude waren wir angereist, um uns mal wieder eine ordentliche Portion Rock 'n‘ Roll zu verpassen. Angekommen im Club White Trash, ging es ab in den Keller, wo die eigentliche Show stattfand. Eine geniale Location - total urig eingerichtet - mit einer kleinen Bühne, bei der das Publikum direkten Kontakt zur Band hatte, bot sich unseren Augen dar. Sehr passend für eine Rock 'n‘ Roll Band, der Marke Skew Siskin.

Der Tresen war voll vergittert und nur durch kleine Luken, konnten die begehrten Gersten-Kaltschalen ausgegeben werden. Coole Idee das Ganze, auch die Pfandchips - in Form von Buttons - waren nicht weniger einfallslos. Also, alles stimmte drum herum, dann sollte doch einer geilen Show nichts mehr im Wege stehen. Ja, liebe Freunde des guten Geschmacks, genau das war dann auch der Fall.

Skew Siskin betraten die Bühne und schon ging es mit „Institution“ los, gefolgt von meinem ewigen Favoriten „Riding With The Devil“, von dem es auch ein recht ansprechendes Video gibt, auf dem „Lemmy“ höchst persönlich den Devil mimt. Aber das sei nur am Rande erwähnt, denn hier geht es um Skew Siskin, die nun „Life’s A Bitch“, „ Shake Me“, „Jesus Of Cool” und “I Can’t Take It” gewohnt kultig in den Laden rockten. Zu meiner Freude folgte "Fuck You”, ja ich liebe diesen Song, da er mich vom Titel her immer an meine Lieblings Band erinnert. Alle Songs aufzuzählen wäre zu viel. (Warum? Anm. Webm.) Die komplette Setlist könnt ihr den Bildern entnehmen. Fakt ist, dass Skew Siskin an diesem Abend eine bunte Mischung ihrer Discography darboten. Sehr geil war auch: „When The Sun Goes Down“, der von Nina C. Alice, mit diesem gewissen Etwas, interpretiert wurde, sodass ich etwas Pipi in den Augen hatte. Awesome! Ich liebe diese Art von Songs und vor allem, wie sie dargeboten werden. Der Zugabenteil bestand aus: „Trouble Shooter“, „Walls Could Talk“ und „Keep A Knocking“, wobei der Song „Hit You Harder“ leider vergessen wurde oder die Zeit zu knapp war. I don’t know….

Dafür, dass die Band schon lange nicht mehr an der Livefront aktiv war und auch noch 2 neue Mitglieder integrieren mussten, klang das alles sehr, sehr professionell. Nina C. Alice - wie immer mit einer starken Performance - stellte mit ihrer Röhre so ziemlich alles in den Schatten. Da kann jemand sagen was er will, die Frau hat genau das „gewisse Etwas“ in ihrer Stimme, um diese Songs ins richtige Licht zu rücken. Jim Voxx an der Gitarre - ist natürlich eine coole Sau – und an seinem Instrument 'nen Profi durch und durch. Sehr straight und auf den Punkt gebracht, spielte Jim die kultigen Riffs der Band in Bestform. Ich glaube, ihn bringt auch nichts so schnell aus der Ruhe. Jim Voxx, der einen ausgeprägten Sinn für Musik besitzt, erinnert mich mit seinem Gitarrenspiel sowie dem Songwriting, an die Qualität eines guten alten VW. Er läuft und läuft und läuft…..Großartig! Mit dem neuen Mann, Conner Rapp am Bass, haben sie wahrscheinlich ein Glücksgriff gemacht. Der Junge hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Ja - und mit Mathias Brendel an den Drums, ist ja bekanntlich ein Profi am Werk. Dem ist auch nichts hinzuzufügen.

Insgesamt ein sehr geiles Konzert, das der Band und auch dem Publikum wieder einmal sehr gut tat. Ein toller Abend ging mit einer anschließenden kleinen Signing Session und interessanten Gesprächen viel zu schnell dem Ende entgegen. Ich hoffe euch bald wieder live zu sehen, damit wir gemeinsam den Teufel reiten können. Rock on !!!

Skullkrusher



 

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