Da holt sich doch das Team vom ROCKHARZ tatsächlich Accept an die Devil‘s Wall of Harz! Alte Scheiße, ich kann euch sagen, das alte Eisen Accept ist noch heiß, verdammt heiß, und da Eisen unter 768°C (Accept strahlten gefühlte 767°C aus) magnetisch wird, konnte man auch von einem Publikumsmagneten sprechen. Accept zogen die Massen an. Es war voll wie die Sau. Man, hat der Mark eine Röhre. Der Frontmann klingt ja live noch geiler als auf Platte bzw. CD. Alle waren begeistert und Song für Song steigerte sich die Band und das Publikum in den Set hinein.
Gespielt wurden mehrere Songs von Stalingrad und Blood of the Nations, dann eine super Mischung von den Klassikern. Die Setlist hätte nicht besser sein können. Das Stageacting konnte ebenso begeistern wie die perfekt in Szene gesetzte Lightshow. Alle Musiker waren sehr agil unterwegs und rockten was das Zeug hielt. Erwähnenswert wäre auf jeden Fall das oberaffengeile Gitarrenduell von Wolf Hoffmann und Peter Baltes beim Song Bulletproof. Was für eine Show. Die Hammerklassiker wie „Princess of the Dawn“( ohohohohohohohoh-Chöre -louder than hell) „Restless and Wild“, „Metal Heart“ und natürlich „Balls To The Walls“, machten dieses Konzert zu etwas Besonderem. Ich denke alle, aber auch wirklich alle, gingen mit einem breiten Grinsen und mächtig Whiplash zum Bierstand oder auf den Campingground. Accept waren definitiv ein Highlight des Festivals. Dankeschön!
Torsten
Setlist:
Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.
Weiterlesen ...Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.
Weiterlesen ...Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.
Weiterlesen ...Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.
Weiterlesen ...Es ist noch gar nicht so lange her, da fuhr ich durch Berlin, in einen der aufregendsten Stadtteile Berlins: Friedrichshain! Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schon mal zum Astra gefahren ist, weiß, was ich meine. Es muss einen besonderen Anlass geben, um in solch einer (sozialen) Finsternis an der Warschauer Straße auszusteigen....
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