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Satyricon + Oslo Faenskap + Vredehammer Live Review SO36 Berlin 22.4.2015 - Satyricon - Live in Berlin SO36 Ankuendigung der DVD

Nach dem ersten Drittel des Konzerts nahm nun auch Satyr selbst die Gitarre in die Hand und stellte dem Publikum die neue DVD vor. Live at the Opera heißt das gute Stück, das ab Mai 2015 im Handel erhältlich sein wird. Zusammen mit dem Osloer Philharmonie-Orchester sowie dem Nationaloper-Chor, haben Satyricon für eine spannende Kombination gesorgt. Laut Satyr kein Best Of The Opera Album, einfach nur das, wofür Satyricon stehen, und zwar mit allen Ecken und Kanten.

Satyr: “This is not “Satyricon – Best Of from the Opera”, this is a show! The perfect parts need to go in there, but also the parts that are not so perfect. That`s the nature of it, that`s the real deal. It's not a live album. It's a celebration of what Satyricon stands for as a band.”

Anschließend spielten die norwegischen Black Metaller einige Parts unter Einfluss der Orchestermusik. Die Stimmung im Publikum wurde leicht melancholisch. Man hat sich fallen lassen und genoss dieses extravagante Geschehen. Klassiker wie "A New Enemy" und "The Pentagram Burns" führten zum gepflegten Moshen des Publikums, während die Köpfe synchron wippten und bangten. Die darauffolgende Jamsession sorgte erneut für einen Überraschungseffekt. Man fühlte sich in die hohen Berge Skandinnaviens versetzt, ein düsterer Moment, dem wir uns voll und ganz hingaben. Jeder Musiker auf der Bühne trug seinen Teil dazu bei, so wurden sich Zeichen gegeben, wenn es an der Zeit war, etwas piano zu spielen! Auch hier waren wieder die Präsenz und die Hingabe der Musiker zu spüren. "It feels good to be free, because we tour when we wanna do, where we wann do and how often we wanna do" waren wohl die überzeugendsten Worte Satyrs an diesem Abend. Abschließend ist nur eins zu sagen, Satyricon haben an diesem Abend in Berlin gezeigt, worum es in der heutigen Black Metal Szene wirklich geht. Es geht um Musik und die Leidenschaft, die uns beide miteinander verbinden. Keine kommerzielle Schiene, keine Gefälligkeiten, kein "sich beugen" und erst recht kein Mainstream. Alle mitwirkenden Musiker standen abschließend in einer Reihe auf der Bühne und haben sich ausgiebig feiern lassen. Nun konnte man sich auch Frost und seine durchaus bemerkenswerte Erscheinung genauer ansehen. In diesem Moment hatten wir gleich wieder die Bilder aus "Until The Light Takes Us" vor Augen. (Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008, der die Ereignisse um die Black-Metal-Szene in Norwegen 1990 behandelt. - Anm. Red.)

Satyricon haben an diesem Abend alles richtig gemacht!

Theresa


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