Es war wieder einmal einer dieser besonderen Abende! Ein Abend - auf den man sich schon seit Wochen riesig freute. Gestern war es dann soweit, Annihilator, Harlott und Archer spielten im Berliner Lido zum Tanz auf. Jeff Waters und seine Jungs hatten 2 wirklich hochkarätige Supportbands im Schlepptau. Technisch absolut auf der Höhe, hatte man bei Archer und Harlott das Gefühl, Annihilator werden es nicht leicht haben.
Doch aus dem Gefühl wurde pure Ernüchterung. Wer hier der Platzhirsch war und wer hier vor allem eine Lehrstunde in Sachen Riffing ablieferte, bakam man zu sehen und zu spüren, als der Meister Jeff Waters persönlich die Bühne betrat. Annihilator feuerten eine Riffwalze nach der anderen ab. Es war schier unmenschlich, was da aus der PA des Berliner Lidos kam. "Ganz großes Kino", ließem einige Fans verlauten, die extra aus Leipzig angereist waren, um sich diesem außergewöhnlichem Gitarrenspiel der Kanadier von Annihilator hinzugeben. Mehr gibt's in Kürze auf metaltalks.de. Hier nun die Setlist sowie erste Bilder des gestrigen Abends.
Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.
Weiterlesen ...Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.
Weiterlesen ...Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.
Weiterlesen ...Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.
Weiterlesen ...Es war einmal im Jahre 1989. (behind the iron curtain) Wie des Öfteren trafen wir uns mit Kumpels vor dem Kneipenbesuch am Wochenende in meinem Kinderzimmer, um das Neuste aus dem Bereich Heavy Metal auszutauschen. Es läutete an der Tür und mein Kumpel kam mit einem Tape herein. „Alter, Alter schmeiß das Teil ins Tapedeck! Das musst Du dir unbedingt anhören. Eine neue Band mit ultrabrutalem Gesang. Frisch überspielt von jemandem den ich kenne, der jemanden kannte, von dessen Bruder der Freund"…..usw. usw…. Gesagt getan, doch bevor ich das Ding ins Tapedeck steckte, schaute ich noch einmal auf die Hülle, wie sich die besagte Band denn nun eigentlich nennt. Meine Augen sahen die Aufschrift „Obnary" Ich: "Aha Obnary? Ist ja ein komischer Name", meinte ich noch, aber mein Kumpel sagte nur. "Is doch scheißegal wie die heißen, mach an Alter, mach an!"
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