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Axel Rudi Pell + Mob Rules - Setlist & Kurzbericht - Huxley's Berlin 19.4.2016

Nachdem es im Vorfeld aufgrund gesundheitlicher Probleme des Headliners zu Verschiebungen des Konzerts von Mob Rules und Axel Rudi Pell kam, konnten sich eingefleischte Fans nun doch zum alljährlichen Konzert des Saiten-Hexers Axel Rudi Pell aufmachen. Ein Fest für die Ohren sowie eine Lehrstunde in Sachen Gitarrenarbeit standen ins Haus!

Unser Jan begab sich in diesem Jahr ganz freiwillig in den Schützengraben, um die eine oder andere Impression einzufangen. Zu groß die Freude auf den Meister an der Gitarre, zu infiziert der Organismus - wenn es um feinste Technik an der Stromgitarre geht, um sich das Konzert entgehen zu lassen. Das geschichtsträchtige Gemäuer an der Berliner Hasenheide war bei seiner Ankunft nur luftig gefüllt. Ob es an der Konzertverschiebung lag oder an der unterwöchentlichen Lethargie des schwer arbeitenden Berliner Mobs, vermochte er nicht zu sagen, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch, wie er später verlauten ließ.

Apropos Mob, denn dieser eröffnete in Form der Band Mob Rules den schwermetallischen Reigen am Dienstag Abend. Mob Rules stammen aus Wilhelmshaven und veröffentlichten erst am 18. März 2016 ihr letztes Album "Tales From Beyond" über Steamhammer - SPV. Will man der Presse Glauben schenken, ist der Silberling wahrlich gelungen. (Verdammt Maiden-like, wie wir meinen.) Ein Grund mehr, sich auf die Spuren der Wilhelmshavener zu begeben. Jan meinte nach dem Konzert ganz lakonisch: "Mob Rules lieferten solide Arbeit ab und haben vor allem nicht genervt. (Was im Bereich des Melodic Metals - wegen des hohen Anspruchs an die Sängerknaben - nicht immer der Fall ist) Dem Publikum haben Mob Rules zumindest wohlwollende Reaktionen abgerungen."

Axel Rudi Pell hat mit der Wahl seiner Support Band also alles richtig gemacht. Das letzte Mal hatte Herr Pell Rebellious Spirit im Schlepptau, was im Nachhinein möglicherweise nicht die beste Entscheidung war. Wie wir eingangs schon erwähnten, war die Halle diesmal eher unterfüllt. Erstaunlicherweise war die Menge in diesem Jahr alterstechnisch gut gemischt. (Also nicht wie gewohnt bloß Silberrücken in front of stage. - Anm. Red.) Jung und Alt drängten in Richtung Bühne, als die ersten Töne von "Fire" die Halle des Huxley's gefangen nahmen. "Jonny Gioeli (voc) hat wieder einmal das Lama gegeben"- wusste Jan zu berichten - "Ansonsten ist der Man am Mikrofon noch immer ein prima Sänger. Offensichtlich ist Jonny aber scheinbar 'nen bisschen unausgelastet. Nicht anders ist es zu erklären, dass Herr Gioeli nach wie vor der besengten Sau nachzuahmen versucht und wie eben diese über die Bühne flitzt, als wenn es kein Morgen gäbe. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit, dem obligatorischen als auch sinnlosen Keyboard-Solo, das dem Drum-Solo ganz ebenbürtig war, ging erneut ein Konzert dem Ende zu, das gerade durch Flitzefinger Pell zu gewohnter Klasse avancierte. Die Band hatte 'ne Menge Spaß inne Backen! Eigentlich wie beim letzten Mal, nur eben mit einer anderen Setlist." So denn, bis zum nächsten Album und dem hoffentlich folgenden Konzert. Ginge es nach uns, dürfte es die kommenden einhundert Jahre immer so weiter gehen. 

Jan und Dirk



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