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Metal Hammer Awards 2014 - Review zur Preisverleihung vom 12. September in der Kulturbrauerei - Beastmilk - Within Temptation - Helloween

Es wurde ernst. Leser, Redaktion und eine Jury aus bekannten Musikern (u.a. Scott Lewis (Carnifex), Simone Simons (Epica), Floor Jansen (Nightwish), Kai Hansen (Gamma Ray), Andreas Kisser (Sepultura) usw.) haben entschieden. Der Award für das beste Debütalbum geht an Beastmilk. "CLIMAX" heißt die Langrille und erschien bereits im November 2013 über Svart Records. Beastmilk sahnten mit "CLIMAX" überall gute Kritiken ab. Offensicht scheint ihr Horror- Postpunk sowie eine Priese Sleazy Metal genau die richtige Mischung zu sein, um international für Aufsehen zu sorgen. Die Finnen gründeten sich 2010 und konnten in atemberaubender Geschwindigkeit den Erfolgs-Lukas in die Höhe treiben. Glückwunsch an die Truppe aus dem Land der tausend Seen.

Finnisch ging es weiter, denn Eicca Toppinen von Apocalyptica hielt die Laudatio für Within Temptation, die als beste Live-Band ausgezeichnet wurden. Lohn für harte Arbeit, denn die niederländischen Symphonic Metaller (Gründung 1996) konnten am Anfang ihrer Karriere gerade live nicht überzeugen. Die Alben waren durchaus wunderbar, nur vermochte man die konservierte Musik auf der Bühne nicht zu reproduzieren. Gott sei Dank hat sich das geändert, auch hier unser Glückwunsch!

Die erste Runde der Preisverleihung fand mit der Rubrik Maximum Metal ihren Höhepunkt. Helloween staubten das Teil ab, durchaus berechtigt, wenn man das Durchhaltevermögen, die Album-Klassiker und den Kultstatus der Band berücksichtigt. Mit ihrer Musik prägten sie ein ganzes Genre, nämlich den Melodic Metal. Ob Kai Hansen, der ja auch in der Jury saß und früher bei Helloween spielte, ein paar Stimmzettel mehr ins Körbchen warf? Wir wissen es nicht, aber der Gedanke ist doch sehr erquickend, oder? Spaß bei Seite, denn Scott Lewis (Carnifex) hätte die Spicker eigenhändig aus dem Geflecht gepult, hoffen wir. Herzlichen Glückwunsch auch an Helloween!

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