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Metal Hammer Awards 2014 - Review zur Preisverleihung vom 12. September in der Kulturbrauerei - Paradise Lost Live - Metal Hammer Awards 2014

Die UK-Metaller Paradise Lost enterten die Bühne und entfachten ein Feuerwerk aus erstklassigen Songs, an deren Genialität sie Live auch 2014 nur schwer anknüpfen können. The Enemy, vom 2007er Album "In Requiem", sollte das verlorene Paradies in der Berliner Kulturbrauerei zum Leben erwecken. Paradise Lost haben im Laufe ihre Karriere eine Reihe bemerkenswerter Alben veröffentlicht. Mit "Gothic" (1991) setzten sie Zeichen, durch "Icon" wurden die Engländer groß und mit Draconian Times behaupteten sie ihr Vormachtstellung in der damals gerade entstandenen Gothic Metal Szene. Danach wurde es kommerziell. "Host"(1999) ist der Tiefpunkt gewesen, dessen Auswirkungen Paradise Lost bis heute nicht verkraftet haben. Zwar besannen sich die UK-Jungs eines Besseren, doch die Metal Szene verzeiht nur ungern. Alben der Neuzeit bewiesen, dass mit Paradise Lost noch immer zu rechnen ist. Für ungezügelte Euphorie ist es aber längst zu spät. Nick Holmes kann auf der Bühne auch 2014 nicht überzeugen, ein Manko, das den Engländern anhängt, seitdem Nick versuchte zu singen. Nicht falsch verstehen, wir lieben die Band, aber live muss man ganz einfach Abstriche machen. Neun Tracks gab es an diesem Abend um die Ohren, dessen Abschluss durch "Say Just Words" markiert wurde. Zugabe-Forderungen seitens der Fans vernahmen wir keine, logische Konsequenz für einen akzeptablen Auftritt, der zuvor genannte Behauptungen untermauert.

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Konzert Reviews

GUNS N' ROSES - Live Review - 22.06.2017 Hannover Messegelände

Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.

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Feldbrand Festival 2016 - The Vibe - Slot Machine - Used F.O. - Review

Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.

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Live Review Cattle Decapitation + Letzter - Bi Nuu Berlin - 18.07.2016

Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.

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Metal Frenzy 2016 - Live Review - Samstag 18. Juni - Gardelegen

Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.

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THE VINTAGE CARAVAN "Voyage" 2014

Die ersten kleinen Appetithappen der vergangenen Wochen ließen es bereits vermuten. The Vintage Caravan haben mit "Voyage" nicht nur ihr Debüt auf Nuclear Blast Records abgeliefert, nein - dieses Album zündet sofort, macht von der ersten bis zur letzten Minute Spaß, bietet Überraschungen und reiht sich nahtlos in die Liste an hervorragenden Seventy Rock-Veröffentlichungen aus dem Jahre 2013 ein. Es ist schon erstaunlich, denn die 3 Jungspunde aus Island haben selbige Langrille bereits 2012 auf ihrer Insel veröffentlicht, jedoch hat es die Rockwelt trotz Social-Media wohl nicht mitbekommen. In diesem Fall kann man nur sagen, gut, dass die Donzdorfer Metal-Schmiede die Jungs nach Zentral-Europa gewuchtet hat, nur so ist die Musik einer breiteren Masse zugänglich geworden.

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