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Krisiun + Requital + Decision - Live Review K17 - Berlin - 13.6.2015

War das brutal? War es, mal ganz abgesehen davon, dass auch der Himmel am 13.6.2015 ein Wörtchen mitzureden hatte und genau aus diesem Grund seine Vorboten ins Rennen schickte, die mit aller Macht dieses unheilige Krisiun-Konzert verhindern wollten. An einem Freitag den 13. sind wir haarscharf vorbeigeschrammt, warum also nicht ein Wetter heraufbeschwören, aus dem man normalerweise 2 machen könnte? Es hat alles nichts geholfen. Das K17 öffnete seine Pforte trotzdem und schuf somit die Voraussetzung für das 2. Unwetter an diesem Tag.

Einer muss den Anfang machen, und so erklommen Decision den höchsten Punkt des Dampfkessels alias K17. Die Berliner Decision hatten an diesem Abend ein Heimspiel und legten verdammt gut vor. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 stehen sie für Oldschool Death Metal in seiner extremsten Form. Diesen Antriebsvorteil nutzten sie gnadenlos aus und klöppelten die Stage nach allen Regeln der Kunst weich. Nicht nur uns, nein - auch den Anwesenden hat's gefallen. Apropos Anwesenden: für einen verdammt heißen Tag, wie es der 13. Juni im Jahre des Herrn 2015 nun einmal war, gingen die Besucherzahlen voll in Ordnung. Vielleicht nicht rappelvoll, dafür allemal gut besucht und das, obwohl mehr Wasser, als Sauerstoff in den Luft hing.



https://www.facebook.com/decisionmetal


Und noch eine Berliner Band sollte zum tödlichen Tanz aufspielen. Requital haben sich ebenfalls dem Todesblei verschrieben, vielleicht ein wenig atmosphärischer als ihre Kollegen und Landsleute von Decision, aber auf keinen Fall minder brutal. Der 13.6.2015 war für Requital nicht nur ein Live-Termin, vielmehr hatte sie der Gemeinde ihre neue EP "Trinity" mitgebracht, und diese warfen sie mit voller Wucht in die Waagschale. Habt ihr gut aufgemerkt? "Trinity" is out now! Requital holzten sich solide durch ihre Setlist und sorgten ebenfalls für einen leichten Temperaturanstieg und feuchte Kampfnacken.


https://www.facebook.com/requitalberlin - http://www.requital.de/


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Konzert Reviews

GUNS N' ROSES - Live Review - 22.06.2017 Hannover Messegelände

Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.

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Feldbrand Festival 2016 - The Vibe - Slot Machine - Used F.O. - Review

Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.

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Live Review Cattle Decapitation + Letzter - Bi Nuu Berlin - 18.07.2016

Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.

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Metal Frenzy 2016 - Live Review - Samstag 18. Juni - Gardelegen

Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.

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Månegarm "Legions Of The North" Review - 2013

Jawoll ja!!! Da kommen Manegarm aus Schweden mit einem neuen Output daher und niemand bemerkt, wie geil diese Scheibe eigentlich ist. Ich hatte sie mal in Berlin live erleben können, war sehr von ihrem Schaffen überzeugt und habe somit mal ins neue Werk gelauscht. Gespielt wird immer noch ein Mix aus Black-Viking-Pagan und Folk-Metal. Wobei die Folk Elemente fast in jedem Song einen sehr markanten Part übernehmen. Hier und da kommen auch die für Manegarm typischen „Ohhoho“ Chorgesänge durch. Sogar etwas Amon Amarth konnte ich bei einem Song heraushören. Das soll natürlich nicht heißen, dass Amon Amarth-Anleihen ein Garant für positive Ausschläge des Punktebarometers sind, spricht aber definitiv für den Abwechslungsreichtum von "Legions Of The North".

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