Thrash Metal, part two in 5 days!!!
Nachdem uns letzte Woche schon Sepultura, Legion of the Damned, Flotsam and Jetsam und Mortillery die Rübe abschraubten, kam nun mit den Suicidal Angels das nächste Gewitter „over“ Berlin. Mit 3 weiteren Bands im Gepäck, sollte dem Berliner Publikum ein weiteres Mal ordentlich eingeheizt werden, was dann auch geschah.
Los ging es vor noch etwas spärlichem Publikum mit den Griechen Exarsis. Sie boten einen reinen coolen Old School Thrash Mix, der mit sehr viel Spielfreude dargeboten wurde. Man hatte das Gefühl, dass die Bühne zu klein für ihr Stageacting war. Die halbe Stunde verging wie im Flug und uns blieb nur "Daumen hoch" zu zeigen. Klasse Jungs !!!
Kurze Zeit später ging es dann auch gleich mit den Finnen Lost Society weiter. Kaum zu glauben, was diese Jungspunde in der Lage waren zu spielen und auch zu performen. Klein und schmächtig (es könnten unsere Söhne sein) ballerten sie ein richtiges Thrash Feuerwerk ab. Auch hier merkte man die Spiellaune, die sich dann schnell auf das Publikum übertrug. Das K17 füllte sich ziemlich schnell und der Funke sprang auch schnell von den Maniacs vor der Bühne zurück zur Band. Ich kam mir wie auf einer Zeitreise vor, denn damals sahen meine Kumpels und ich wie die Jungs dort oben aus. Mit einer Ausnahme, dass wir früher nur das Saufen im Kopf hatten und niemals die Instrumente so spielen konnten wie sie. Bei uns blieb es bis heute bei der Luftgitarre. Gespielt wurde Thrash Metal par Excelence !!! Ich würde sagen, man hörte auch wieder Old School Thrash Metal á la Anthrax, ja sogar Pantera oder frühe Megadeth usw., heraus. Es wurde aber alles auf eine frische Art und Weise gespielt und keinesfalls nur kopiert. Der Gig der Finnen hat mich sehr überzeugt. Genial, was die Buben da entfachten…Note 1.
Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.
Weiterlesen ...Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.
Weiterlesen ...Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.
Weiterlesen ...Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.
Weiterlesen ...Was haben wir denn hier? Slot Machine sind keine Hacker, stammen nicht aus Las Vegas, haben mit Spielautomaten - bis auf den Bandnamen - nix gemein und sind auch nicht mit der gleichnamigen Rockband aus Thailand verwand.
Weiterlesen ...