Die Wunden der letztjährigen Herbstveranstaltung sind noch nicht einmal vollständig geleckt, da kommen die Damen und Herren vom Pestbaracke-Team schon wieder mit der 7. Ausgabe der hartmetallischen Musikveranstaltung um die Ecke.
Freundlichst! Sympathischer und freundlicher kann Metal kaum sein. Twilight Force sorgten als erste Band des Abends im Berliner Postbahnhof für große Augen, was nicht zuletzt ihrem doch recht seltsamen Äußeren geschuldet war. Freedom Call kletterten kurz darauf auf die Bühne, nur um den Anwesenden ein Dauergrinsen in die vom Alltag gebeutelten Gesichter zu zaubern.
Wir schreiben den 22. April 2015, ein langersehnter Termin im Kalender vieler Metalfans, denn Satyricon spielen mach langjähriger Abstinenz endlich wieder zum Tanze auf. Begleitet von zwei eher unbekannten Vorbands, zum einen Vredehammer und zum anderen Oslo Faenskap, ist die Vorfreude und Spannung auf das, was sich im SO36 in Berlin ereignen wird, förmlich im Konzertsaal zu spüren. Den Anfang machten Vredehammer, die aufgrund der frühen Spielzeit wohl eher vor einem spärlichen Publikum spielten.
Get Doomed In Spring 2015! Unter diesem Motto machten sich die Hamburger High Fighter sowie Sunnata aus Warschau auf, um in 10 Städten Europas die Clubs in einen steinigen, schleppenden und groovigen Zauber zu hüllen. In Dresden setzte sich der Stoner-Tross in Bewegung und zwar gaaanz laaangsaaam. Potsdam sollte am 2. Tag der Tour fallen. Get doomed, doch in dem verschlafenen Club in der Potsdamer Waldstadt war die Welt schon vor vielen Monden untergegangen.
Das Licht im Berliner C-Club war zwar nicht das Beste, aber der ein oder andere Schnappschuss war uns dennoch vergönnt. Eine Lichtshow wird eben für die Fans gemacht und nicht für die Fotografen. So soll es auch sein, wenn dabei Fotos entstehen, die ein wenig die Stimmung des Konzerts einfangen. Hier nun die Bilder vom 26. März 2015 ( Garagedays - Sister Sin - U.D.O.)
Es gibt kaum ein Live-Review, dass nicht mit irgendeiner komischen Begebenheit ins Rennen geht. So auch dieses hier! U.D.O., Sister Sin und Garagedays sollten am 26.3.2015 den Berlinern einen Heavy Metal Abend der klassischen Art kredenzen. Noch bevor ich den Club am Columbia Damm betreten konnte, kläffte ein völlig genervter Mitarbeiter durch die 20x20cm große Glas-Luke der Abendkasse des C-Clubs. Leider war es mir nicht vergönnt seine Vokal-Attacken aufzunehmen, da sich sein Kopf in geschätzten 1,80m Höhe befand, während er in seinem Aquarium rumblökte. Die Luke jedoch - die wie gesagt nicht sehr groß war - befand sich einen ganzen Meter über dem Straßenniveau.
Es war eine bizarre Mischung - am gestrigen Abend im Berliner Huxley's. Die KrawallBrüder spielten zum Tanz auf und hatten keine Geringeren als die finsteren Varg im Gepäck. Die Neue Welt an der Berliner Hasenheide war nur mäßig gefüllt, als Varg auf die Bretter mussten, um der Krawall-Bruderschaft das Lied vom Tod zu singen. Irgendwie gelang es den Vargs das Ruder rumzureißen, bevor die Brüder den Abend zu einem vollen Erfolg werden ließen.
Was war die Freude groß, als Rock The Nation Touring dieses Killerpaket ankündigten. Zwar haben sich die ursprünglich angesagten Massacre in Wohlgefallen aufgelöst, was angesichts dieser Kultruppe absolut schade ist, aber was soll's, denn immerhin reicht die Energie der verbliebenen Bands aus, um gleich eine Handvoll Clubs in Schutt und Asche zu legen. Es war ein Death Metal Abend der Superlative zu erwarten.
Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.
Weiterlesen ...Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.
Weiterlesen ...Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.
Weiterlesen ...Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.
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Nervosa, drei Metal-Damen aus dem fernen Brasilien, wollen uns doch nicht etwa „nervös“ machen? Nun ja, bei jedem, der auf ganz nett aussehende Metalbräute abfährt, könnte das ein oder andere Hormon verrückt spielen. Aber okay, kommen wir zum wichtigsten Teil, nämlich der Musik. Geboten wird hier ganz klar 100 Prozent Thrash Metal. Ohne Rücksicht auf etwaige Verluste, geben die drei Südamerikanerinnen mächtig Vollgas. Sehr gut gefällt mir der "Gesang" von Bandgründerin Fernanda Lira, da dieser richtig schön thrashig & aggressiv rüberkommt.
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