Bevor die deutschen Deathgrinder Milking The Goatmachine dem Club den Rest geben wollten, traten die Holländer Izegrim ihr unheilvolles Werk an. Fast 2 Monate nach Veröffentlichung ihres Albums "Congress of the Insane" sollten wir endlich die Möglickeit haben, die sympathischen Holländer live zu sehen. 5 Songs vom neuen Output hatten uns Izegrim mitgebracht. "Modern Day Freak" war der erste im Bunde und lockerte schon einmal das Fugenmaterial in den Wänden des 23er Hofes. Izegrim waren an diesem Abend sehr gut in Form und konnten das gemeine Volk vor der Bühne erstmalig an diesem Abend in Wallung bringen. Mit Präzision und Spielfreude klöppelten sie sich durch die neun Songs. Frontfrau Kristien röchelte ihre Ansagen derartig in das Mikrofon, dass allein dieser Umstand dem Pöbel ein Grinsen ins Antlitz trieb und wenn sie ihre imposante Mähne schwang, waren die anderen Bandmitglieder definitiv nicht mehr zu sehen. Izegrim wirkten an diesem Abend sehr professionell, spielten auf den Punkt und erteilten dem Berliner Publikum eine Lektion in Sachen Death-Thrash Metal. Mit "World Power (Or Downfall)", einem Track vom 2005 Album "New World Order", hinterließen sie den Ziegenköpfen einen gut vorgewärmten H.O.F. 23. Das verlangt eine Wiederholung, dachte ich mir noch. Zu meiner Freude musste ich Izegrim breits auf dem Line Up des Headache Inside Festivals 2014 entdecken. Scheint wohl auch den Herren von D:I:D Event gefallen zu haben.
Setlist Izegrim 4. Brutz & Brakel Stromgitarrenfest
Modern Day Freak
Deathstrip Endless
Strife The Legion
Victim of Honor
Point of no Return
Relic of the Past
Celebratory Gunfire
World Power Or Downfall
Stromgitarrenfest 2015
Bereits im Februar 2019 servierten uns die 2001 gegründeten Franken M.I.GOD. ihren neusten Leckerbissen "Specters On Parade". Ich sagte: Leckerbissen - ja, denn auf dem 2019er Album befinden sich einige Tracks, die uneingeschränkte Beachtung einfordern.
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