Moin Metalheads,
es ist ein wunderschöner Pfingstsonntag und ich sitze hier im Garten bei 31° Celsius in der Sonne und strahlend blauem Himmel bei meiner ersten Jeverette. Ich lausche der Musik von den Dropkick Murphys "Singles Collection Volume 2 - 1998-2004". Ja, ja - man kann bei den Murphys fast meinen, hast du ein Studio Album gehört, kennst Du sie alle. Aber so ist es nun mal nicht - die Boys aus Boston, Massachusetts werden einfach niemals langweilig.
Diese Scheibe wurde mir von einem sehr guten Freund zugespielt . Nach dem ersten Hören war sicher, ich muss das Original besitzen. Auf dieser Collection sind sämtliche B-Sides, Covers usw. von 1998-2004 vertreten. Die Rohheit mit der hier zu Werke gegangen wird - das ist wie der Ursprung der Murphys: punkig, rockig und eben auch folkig. Die Singles Collection ist ein kompletter Unterschied zu den auch starken Studio Veröffentlichungen, aber genauso möchte ich meine Murphys hören. Hier sind unter anderem ein paar sehr gute Cover Versionen enthalten, wie z.B. " It's A Long Way To The Top (If You Wanna Rock'n'Roll)" von AC/DC. Der Track wird hier super performed (meine persönliche Meinung sei mir an dieser Stelle gestattet - besser als das Original) sowie eine tolle Version von Motörhead's "Rock'n'Roll". Das ist ganz großes Ohrenkino. Aber auch die anderen Stücke wie "On The Attack", "Soundtrack To A Killing Spree", "We Got The Power" und und und... brauchen sich hier auf gar keine Fall verstecken. So Leute, um den Tag weiter so gemütlich ausklingen zu lassen, werde ich mich jetzt um meine Familie, den Grill und das Bier kümmern. Cheers
Zottel
Nicht wundern, aber dieses Review taucht hier noch einmal auf, weil dem Original vom 28.7.14 heute noch eine englische Version folgte. Wer's also nicht lassen kann, hier beide Versionen.
Wenn du auf der Überholspur bist und dennoch von sechs freundlichst dreinschauenden Herren überholt wirst, dann könnte es daran liegen, dass DragonForce mit dem Opener ihres aktuellen Outputs an dir vorbeirasen. Als wären sie auf der Hatz, geben sie hier eine Geschwindigkeit vor, bei der man das Gefühl hat, die Snare-Drum selbst kommt nicht mehr hinterher. Furioser Einstieg, der ein ums andere Mal mit einer Thrash-Metal-artigen Beschleunigung akzentuiert wird. "The Game", so der Name des ersten Tracks, lässt zwischen all dem Speed auch großartige Harmonien frei, die dem Song den notwendigen Wiedererkennungswert verleihen.
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