1. Releases

  2. Interviews

  3. Live-Dates

  4. Verlosung

  5. Shirt-Talks

  6. wir hören



PROTOTOMB - EP Meta*Elle - Album Review

An "Meta*Elle" nagt nun schon 2 Monate der Zahn der Zeit. Grund genug, sich den mageren drei Songs voll uns ganz hinzugeben. Das letzte vertonte Lebenszeichen von Bandkopf Flo, stammt in der Tat aus dem Jahre 2014. Damals firmierte man noch unter dem Namen The Trollenberg Terror.

Wenn ich ehrlich bin - und ich bin ehrlich, hätte ich anno 2018 etwas mehr Quantität erwartet, denn auch Track Numero 1, stammt aus der Vergangenheit. "We've come to Relapse" bekam ein neues Gewand übergestülpt, natürlich ein interessantes, nicht anders will ich es hören, doch 2-3 neue Songs mehr hätten es sein dürfen.

How sounds PROTOTOMB? Die Band schmeißt alles in einen Topf, was auf 4-6 Saiten Krach machen kann. Death, Punk, Schlamm, und melodiöses Psycho-Gewühle - immer rein, durchgerührt, runter gegurgelt und gewohnt kratzig aus dem Waffeleisen gespien. Underground! Janns wichtig, wa - wir hammet hier mit Untergrund zu tun, Freunde der schreibenden Zunft. Daher last mal schön Eure verbale Prosa-Flack im Schrank und erfreut euch (euch bewusst kleen jeschrieben, liebe Onlinedichter) der tonnenschweren Klänge, die PROTOTOMB, vom Wahnsinn gepackt, mit der EP "Meta*Elle" in den Orbit drücken. Packt ordentlich oben drauf, Jungs! 12 Songs können doch nicht so schwer sein, oder? Wie dem auch sei, "We‘ve Come To Relapse", "Tyranno" & "Swept Back And The Dirty Bastard" gehen gut ins Blut, wenn man bereit ist die Underground-Nadel anzusetzen. 

Dirk


Leon Hill, Jø Hartmann, Florian Fröhlich - Fotos: Fabian Zimmermann 2018

 VÖ: 6. Juli 2018 Label: Independent


Quelle & Bild: Prototomb



Terrorway - Blackwaters - 2013 - Review

Manchmal ist es einfach wunderbar, wenn man völlig ohne Vorahnung und ohne jeden Zwang eine Veröffentlichung - wie diese hier -  auf den Desktop bekommt, um selbige auf dem Schreibtisch filetieren zu dürfen. Bei der Masse an aktuellen Outputs geht einem so manche Band auch schon mal unter, denn Terrorway waren mir bis dato nicht bekannt. Die Italiener haben sich der geschmackvolleren Gangart des Extreme Modern Metal verschrieben, jedoch ist dieser Teilbereich in meiner Sammlung nicht so stark ausgeprägt und daher kann bzw. darf ich mich völlig auf mein Gefühl verlassen. Nach ein bis zwei Durchläufen senden die Ohren an das Gehirn Abwechslung, Härte, fette Riffs, fiesen Gesang und unpopuläres Textgut. Was will man mehr? Das ein oder andere Solo? Ist dabei! 

Weiterlesen ...