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Accept "Restless And Wild" 1982

Moin Metalheads,

irgendwann im Jahr 1982 kaufte ich mir von Accept die "Restless & Wild" als LP.  Man, war ich damals begeistert von dem Teil! Sie rotierte auf meinem Plattenteller, wann immer es ging. Heimatmelodie als Intro - das war schon selten - dann ging es gleich zur Sache mit "Fast As A Shark ". So eine Geschwindigkeit  war ich von Bands aus Germany nicht gewohnt. Die Soundwand steht mit messerscharfen Riffs von Wolf Hoffmann und  Herman Frank sowie dem präzisem Drumming, dank Stefan Kaufmann. Den Bass bediente Peter Baltes. Über DIE Stimme von Udo Dirkschneider muss ich hier nichts mehr schreiben, denn die ist über alles und jeden erhaben.

Musike aus deutschen Landen, frisch auf den Plattenteller, war das Motto 1982. Als dann Accept im Jahr 1985 "Metal Heart" ablieferten, pflegte ich die alten Scheiben - und später geriet "Restless & Wild" leider in Vergessenheit. Neulich beim Sonntagsfrühstück spielten sie im Radio meinen persönlichen Favoriten vom 1982er "Restless & Wild" - nämlich "Princess Of The Dawn". Ich meinte zu meiner Frau: "Ich bekomme eine Gänsehaut". Es erinnert mich an meine Jugendzeit, als ich den Heavy Metal entdeckte. ("Hört, hört", er hat also den Heavy Metal entdeckt. Ich habe mich schon immer gefragt, wer unsere Lieblingsmusik entdeckt hat. Die Antwort lag immer so nah. Es war unser Zottel. Ich hoffe, dass Ihr es in die weite Welt hinaustragt. Anm. d Webm.) Ich wollte sofort die Platte auflegen - ging aber leider nicht, denn der Plattenspieler hat einen kleinen Defekt. Fünf Tage später überraschte mich meine Frau mit der CD. Ich habe diese sofort in den Schacht geschoben und gehört (und zwar LAUT!). "Restless And Wild" ist immer noch so stark wie zu jener Zeit, als die LP veröffentlicht wurde. Eine grandiose Scheibe, die auch nach über dreißig Jahren kein bisschen angestaubt ist! Ich danke meiner Frau für die Ausgrabung, bzw. Überraschung - und danke nach Solingen für diese Heavy Metal Platte - 1A! (Solingen? Jetzt weiß ich endlich, warum der Wolf Hoffmann messerscharfe Riffs spielte. Anm. d. Webm.)

Zottel

The Juliet Massacre "Pray For An Afterlife" 2012

Das italienische Sextett von „The Juliet Massacre“ dürfte den meisten deutschen Metalheads wohl noch nicht viel sagen, dabei haben die Jungs mit ihrem Album „Pray For An Afterlife“ ein echtes Feuerwerk in Sachen Deathmetal/Deathcore abgeliefert. Der 2012 erschienene Longplayer beansprucht zwar nur eine knappe gut halbe Stunde die Nackenmuskulatur der Hörer, am Ende dieses relativ kurzen Schlachtintermezzos hat man jedoch nicht das Gefühl, dass da noch etwas kommen muss, sondern würde sich am liebsten umgehend in die nächste Physiotherapie begeben, um seinen zerschundenen Körper wieder auf Vordermann bringen zu lassen.

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