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PROLL GUNS - "Fucking Troublemaker" Review

Vielleicht nicht spektakulär oder sonderlich extravagant, dafür solide und immer geradewegs nach vorn, dremmelt die neue EP der Österreicher Proll Guns aus den geschundenen Klangmöbeln des metaltalks.de-Büros.

Zu hören gibt es drei Songs, die direkt auf das Vierfache, nämlich die Zwölf drücken. Gestern über NRT Records erschienen, ist diese 3-Track EP offensichtlich nur der Vorbote für das kommende Album, dessen Titel schon jetzt feststeht. Horseflesh BBQ, so der Name der Langrille, hat zwar noch kein konkretes VÖ-Datum, dafür hört Track 2 der EP auf den gleichen Namen und dieser hat es nicht nur thematisch in sich, denn auch musikalisch greift er voll die Nerven an. Ein grooviger Kracher, der alle Trademarks der Proll Guns in sich vereint und selbige nicht besser in Szene setzen könnte. Unsere Tier- und Pferdeliebhaber werden an diesem überaus instinktgetriebenen Liedgut ihre helle Freude haben. Wer die Proll Guns noch nicht kennt, der stelle sich eine Mixtur aus Venom, Warpath, Thrash und feiner Western-Souce vor. PROLL GUNS selbst bezeichnen ihre Musik als Rock'N'Western Roll Metal.

Auf dieser EP geht das Material erst einmal voll in Ordnung. Wollen wir hoffen, dass die Österreicher dieses Level über die volle Distanz eines Album halten können. Was ich höre, riecht nach leckerem Fleisch und verlangt nach einem würzigen Hauptgang vom Grill. "Fucking Troublemaker" tönt standesgemäß und dafür gibt es vorab 'ne 7,5/10, wobei mir  eine Steigerung, bezüglich des Songwritings auf dem Longplayer wünschenswert erscheint.

Dirk

Tracklist: 01. Fucking Troublemaker 02. Horseflesh Barbecue 03. From Texas To Hell

Line Up: Evil Ed - Lead Vocals  & Bass Guitar, The Burner - Vocals & Guitar, Cra “Y“ Maker - Drums,  Saloon Girls: Miss Candy Rose & Miss Sherly Colt  


VÖ: 22.5.2015 Label: NRT Records




Gamma Ray "Empire Of The Undead" Review Numero 2

Heureka! Da haben uns die Herren von Gamma Ray aber ein dickes Ei ins prä-osterliche Nest gelegt. Nach den letzten beiden (ja, beiden! - die "Majestic" ist nämlich trotz teils eher verhaltener Kritiken ein echtes Sahnestück, nur hat sich das scheinbar noch nicht herumgesprochen) zwar gutklassigen aber nicht herausragenden Veröffentlichungen kommen die Hamburger mit mit "Empire Of The Undead" um die Ecke. Und wie!

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