1. Releases

  2. Interviews

  3. Live-Dates

  4. Verlosung

  5. Shirt-Talks

  6. wir hören



One OK Rock - 35xxxv - Review

Die Japaner One OK Rock haben bereits Ende September 2015 ihr Album "35xxxv" via Warner Music publiziert.

Musikalisch beackern die 2005 gegründeten Trendreiter das große Feld des gitarrengeschwängerten POPs. Yes, so sieht's leider aus. Seit 2007 haben die Hipster aus dem ostasiatischen Kaiserreich 7 Alben, 2 EPs und unzähliger Singles hervorgebracht. Allein diese Tatsache ist unfassbar und zeigt ganz klar, dass wir es hier mit einer Japanischen Hype-Rock-Maschine zu tun haben. Ein Blick auf die Europäische Bewertungsanzeige, in der aktuelle Reviews mit schöner Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit auftauchen, vermeldet eine gepflegte Nullrunde, zumindest was die Metal und Rock Magazine betrifft. Ergo, hier möchte sich niemand die Finger verbrennen und daher glänzen Größen mitteleuropäischer Web-Zines ausschließlich durch Zurückhaltung. Woran das wohl liegen mag?

"Was soll's", fuhr es mir durch den loyalen Teil meines Hirns und folglich gab ich mir ohne Rücksicht auf Verluste ONE OK Rock's aktuellen Silberling auf die Ohren. Über die musikalischen Fähigkeiten brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten, das passt erwartungsgemäß, so wie es sich für eine Band, die seit Jahren die Oricon-Charts frequentiert, auch gehört.

So, und jetzt brauch ich unbedingt mal den Kerl, der die Butter in den See donnert! Es heißt doch so schön: Butter bei die Fische, oder etwa nicht? Ja, reden wir Klartext. Das, was One OK Rock auf ihr aktuelles Album pressten, brauchen doch im Grunde nur pubertäre, hormongeplagte Groupies, die bis dato noch nicht wussten, dass es wirklich verdammt coole Rockmusik gibt. The Rasmus, welche hier in der Tat als Pate stehen könnten, waren in den neunziger Jahren - im Vergleich zu One OK Rock - einfach nur großartig, und daher rückblickend ein Geschenk aus dem Land der tausend Seen. Punkt! Bevor ich gänzlich die Fassung verliere, beende ich diese Rezension. Kein Anspieltipp, keine weiteren Erklärungen - aus die Maus! Simon empfiehlt: Rückgabe des Albums "35xxxv" an die POP-Industrie. Werdet glücklich damit!

 

Dirk

2/10 Talkern


1.35xxxv 2.Take Me To the Top 3.Cry Out 4.Suddenly 5.Mighty Long Fall 6.Heartache 7.Memories 8.Decision 9.Paper Planes feat. Kellin from Sleeping with Sirens 10.Good Goodbye 11.One by One 12.Stuck In The Middle 13.Fight The Night


VÖ: 25.9.2015 -  Label: Warner Music



 

Battle Beast "Battle Beast" 2013 - Review

Battle Beast? Jawohl, Battle Beast! Auch auf die Gefahr hin, dass sich der Schreiberling maximalen Ärger einfangen wird und ich mich wahrscheinlich noch nach 10 Jahren für dieses Review rechtfertigen darf - Attention please - Battle Beast haben hier eine geniale Platte abgeliefert. Rein informativ flog dat Dingen in den Player und mein erster Gedanke war Folgender: Dirk, du darfst das nicht hören. Nur leider muss ich es hören! Ich muuss eess höörenn! Muss die Platte immer und immer wieder einlegen. Nein, dachte ich, pack das Teil weg und schmeiß deine Gedanken über Bord. Zack, schon waren Battle Beast wieder im Player.

Weiterlesen ...