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Darkest Era - Gods And Origins - EP - Review

Eine zwei Track EP zu besprechen mag vielleicht nicht sehr aufwendig sein, sinnvoll ist es aber allemal, denn wo zwei ansprechende Songs auftauchen, sind in der Regel auch noch mehr zu vermuten.

Darkest Era stammen aus Nordirland, genaugenommen aus Enniskillen/Belfast, wo sich vor 10 Jahren gründeten. Ihre Musik würde ich in erster Linie als Heavy Metal bezeichnen, der nicht selten in schnellere Gefilde ausbricht und mit einer gewaltigen Portion Melancholie überschütten wurde. "Gods And Origins ", das sind in erster Linie 2 Überbleibsel der Severance-Session. Zwar sind mir die Aufnahmen des 2014er Album noch unbekannt, aber dem werde ich Abhilfe schaffen. Darkest Era spielen sehr geschmackvollen Metal, der - bevor er kitschig wird - lieber noch einen Halbtonschritt von der Notenlinie abweicht, um sich abermals in die Welt der Tonart Moll zu stürzen. Soeben haben wir die Information bekommen, dass die Iren ihr 2014er Werk im hauseigenen BandCamp streamen. Ein Grund mehr, sich vorab mit dem Material auseinanderzusetzen. Sehr interessante Band! Von einer Bewertung werde ich bei 2 Songs mal absehen, fühlt Euch also in erster Linie informiert. TRACKLIST A - An Dagda B - Elohim

Dirk


LINE-UP Krum - Vocals Ade Mulgrew - Guitar Sarah Wieghell - Guitar Daniel O'Toole - Bass Cameron Åhslund-Glass - Drums



VÖ: 20.11.2015 - Label: Cruz Del Sur Music



Generation Kill "We're All Gonna Die" 2013

Die Band Generation Kill muss es wissen! Wir werden alle sterben! Im übertragenen Sinne fasst der Albumtitel kurz und knapp das Ergebnis sowie die Folgen unseres rücksichtslosen Daseins zusammen. Die Musik von Generation Kill passt in die heutige Zeit wie 550 Geschosse in den Lauf eines M60's, nur brauchen Rob Dukes und seine Mannen wesentlich mehr Zeit, um ihre Bullets erbarmungslos auf den Feind abzufeuern. Ein M60 benötigt dafür lediglich eine Minute, Generation Kill lassen es dafür geschlagene 40 Minuten krachen, in denen sie mit klassischem Thrash Metal, knallharten Texten und jeder Menge Herzblut eindrucksvoll beweisen, dass ihr Debut-Longplayer "Red, White And Blood" keine Eintagsfliege war.

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