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MEMORIAM - For The Fallen - Album Review

Verneigung oder Respekt? Von mir aus auch beides, denn nichts anderes haben Karl Willetts und seine Jungs verdient. Dass der tragische Tod von Martin 'Kiddie' Kearns (2015) den Niedergang von Bolt Thrower nach sich ziehen würde, davon war auszugehen. Ob Karl den Kampf auf dem Schlachtfeld noch einmal aufnimmt, war reine Spekulation.

Den meisten von Euch dürfte es seit Wochen bekannt sein: Unter dem Banner MEMORIAM, weht die Kriegsflagge nun wieder straff im Wind. "Memoriam are preparing for battle. As the War Rages On... As the forces strengthen...on the 24th March 2017 let the Resistance begin.", ließ Karl zur Ankündigung des Lyrikvideos zum Track "Restistance" verlauten.

Bolt Thrower Fans dürfen sich also freuen, denn durch die Geburt von MEMORIAM wird der Geist der kultigen UK-Deather weiterleben. Allerdings, und das schreibe ich hier mit allem Respekt, ist "For The Fallen" ein ganz normales Death Metal Album, welches nicht unbedingt mit Höhepunkten überhäuft wurde. Muss diese Art von Metal überhaupt stets und ständig mit außergewöhnlichen Elementen glänzen? Meine Antwort hält hier ein klares nein parat. Mitunter erfreuen einfaches Riff-Werk und ehrliche Studioproduktionen das Herz des geneigten Fans. Wer also schlichte Strukturen mag, ohne viel Wirbel, Extravaganz und 'nem musikalischen Weltrekord, der könnte "For The Fallen" direkt neben seiner Bolt Thrower-Sammlung parken. Alle anderen sollten den außergewöhnlichsten Tod aller menschlichen Abgänge auf einem anderen Schlachtfeld suchen. Kult, Standard und ein wenig Bolt Thrower-Feeling - Punkt!

Dirk

7/10 Talkern



VÖ: 24.3.2017 - Label: Nuclear Blast



Smash Into Pieces "Unbreakable" 2014 Review

Smash Into Pieces haben bereits am 14. März 2014 ihr Debüt Album "Unbreakable" veröffentlicht. Zur Zeit sind sie mit Amaranthe und Deals Death unterwegs, um dem Frühling entsprechend, eine ordentliche Portion gute Laune in die europäische Städte zu bringen. Und dafür haben sie auch allen Grund, denn ihr Album strotzt nur so vor großartigen Melodien. Man kann ihre Musik kurz und knapp als Modern Hard Rock bezeichnen. Nach dem ersten Durchlauf hätte ich mir etwas mehr Härte erbeten. Aber was soll's. Etwas mehr Knüppel aus dem Sack würde bedeuten, dass ich auch die 2011er In Flames einwerfen könnte. 

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