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Sodom "Sacred Warpath" EP - Review

"Es wird rau, brutal, böse und ein Abbild dessen, wovor wir uns fürchten und was uns Alpträume bereitet." So steht's in der Info und verdammt noch einmal jaaaa, genau so wollen wir es doch haben. Gib uns ein Zeichen Mr. Tom Angelripper! Gib uns ein Zeichen, wenn Du mit Bernermann und Markus Freiwald das komplette Album fertig hast.

Bis dahin werden wir diese EP so etwas von rotieren lassen, dass der geschundene und gequälte Rundling ganz automatische seine Informationen in das Laufwerk des CD-Players brennen wird. Es gibt nicht viele Bands, deren Neuveröffentlichungen automatisch das Gute-Laune-Barometer  maßlos in die Höhe treiben. Sodom gehören zweifelsohne dazu. Werten wir diese EP mal als Appetithappen und Anheizer fürs neue Album, denn mit Track Nummer 1 steht der einzig neue Song auf der Disc. Dieser allerdings hat es in sich und macht eindeutig klar, in welche Richtung es in Zukunft geht. Keine Kompromisse! Es bleibt also grundsätzlich alles beim Alten. "Sacred Warpath" ist ein Song, der im klassischen Sodom-Gewand die musikalischen Äcker zielstrebig umpflügt und die böse Saat für den Longplayer einbringt. Mehr ist hier nicht zu sagen und das ist Sodom sei Dank auch gut so. Ach so, Tom Angelripper hat noch ein paar Worte für Euch:

„Die Scheibe beinhaltet zusätzlich drei repräsentative Live-Titel, die wir dieses Jahr in Deutschland aufgenommen haben, und wird sicher ein rares Teil für die Sammlerszene. Das Cover ist ein Re-Paint einer alten Vorlage aus den 80ern, die ich damals für ein Demo-Cover angefertigt hatte und die von Christian Ermel in Öl umgesetzt wurde. Das alles klingt ein wenig nach old- school, aber so soll es sein, so waren wir schon immer und werden es auch immer bleiben. Wir hoffen sehr, damit die Wartezeit bis zum neuen Longplayer zu verkürzen. Und jetzt hört meine unmissverständliche Forderung an diese Welt: Kehrt endlich um auf eurem heiligen Kriegspfad und sucht den Weg des Friedens, bevor es zu spät ist. Die Musik wird euch dabei helfen!“

Sauberes Sammlerstück, wie ich meine.

Dirk


Tracklisting: CD-EP: 1. Sacred Warpath 2. The Saw Is The Law (live) 3. City Of God (live) 4. Stigmatized (live) 10” Vinyl:
Side 1: 1. Sacred Warpath Side 2 1. The Saw Is The Law (live) 2. City Of God (live) 3. Stigmatized (live)


VÖ: 28. November 2014 - Label: Steamhammer - SPV



Bandfoto Sodom
Markus “Makka” Freiwald – drums Tom Angelripper – bass, vocals Bernemann – guitars

 

The Juliet Massacre "Pray For An Afterlife" 2012

Das italienische Sextett von „The Juliet Massacre“ dürfte den meisten deutschen Metalheads wohl noch nicht viel sagen, dabei haben die Jungs mit ihrem Album „Pray For An Afterlife“ ein echtes Feuerwerk in Sachen Deathmetal/Deathcore abgeliefert. Der 2012 erschienene Longplayer beansprucht zwar nur eine knappe gut halbe Stunde die Nackenmuskulatur der Hörer, am Ende dieses relativ kurzen Schlachtintermezzos hat man jedoch nicht das Gefühl, dass da noch etwas kommen muss, sondern würde sich am liebsten umgehend in die nächste Physiotherapie begeben, um seinen zerschundenen Körper wieder auf Vordermann bringen zu lassen.

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