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Skew Siskin "Electric Chair Musik" 1996

Das ist doch mal ein absolut zeitloses Hammer-Album aus dem Hause Skew Siskin. Genau so will ich das doch hören. Egal wann man diese Scheibe einlegen würde, vor oder nach der Jahrtausendwende – immer geil! Ich kann es nicht speziell definieren, was dieses Album so großartig macht. Da ist irgend etwas Einzigartiges, welches die Musik von Skew Siskin extrem genial erscheinen lässt. Aber das scheint nicht nur so, es ist in jedem Fall auch so. Wenn das Intro durch den Raum schwebt, wird dem Zuhörer automatisch ein Horrorfilm vor Augen geführt.

Weit gefehlt, urplötzlich senden die Lauscher „Rock'N'Roll“ an den Hirnkasten. Und kaum hat sich „Rock'N'Roll“ in die Speaker geschlichen, da steigt schon wieder eine getragene Melodie zum Rockolymp auf. Es wird zu keinem Augenblick kitschig. Die Stimme von Nina C. Alice verschafft sowieso jedem Rock'N'Roller eine amtliche Gänsehaut. Song Numero zwei, sechs und zehn würde ich jedem Skew Siskin – Neuling auf die Empfehlungskarte schreiben. „Electric Chair Musik“ erschien seinerzeit als limitierte Auflage inklusive einer 9 Track EP – feat. Lemmy (Motörhead). Rock'N'Roll ist auf dieser EP Programm. Wer beim Hören von „Electric Chair Musik" noch nicht auf sein Bike gestiegen ist, der hat entweder keines, oder er wird es spätestens durch das Erklingen der EP in die Tat umsetzten. Ab in den Sonnenuntergang und am Horizont verschwinden ist angesagt!

Dirk

 

 
Megadeth - Dystopia - Review

Megadeth gehörten schon immer zu den Bands, die man entweder mag oder sie lediglich kennt. Nicht kennen, ist kaum möglich, allein schon der Bandgeschichte oder besser gesagt, der Biographie des Sängers und Aushängeschilds Dave Mustaine wegen. Allerdings hatten Megadeth auch schon immer einen musikalischen Qualitätsanspruch, der sie seit Mitte der 80er von der breiten Masse abhob.

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