Und wieder sind 2 Jahre Musikgeschichte ins Land gezogen, und wieder will der scheidende Winter nicht den Kürzeren ziehen. März/April ist Crematory-Time, zumindest ist es wohl die dritte Crematory-Scheibe, die sich in dieser Jahreszeit meiner Seele nähert.
Des Teufels Wut fühlen müssen oder wie mit Schweizer Präzision der desolateste Zustand eurer Gehörgänge herbeigerufen werden kann - so oder ähnlich möchte ich die zweite Langrille der 2016 gegründeten Band Devils Rage auf den Plan rufen.
Jetzt ist es amtlich: Die Norweger Death Punks melden sich mit neuem Studio Album zurück! Das letzte Studio Album von TRBNGR ist "Sexual Harassment" von 2012. Es liegen also sechs mächtige Jahre zwischen dem letzten Release und dem am 02.02.2018 erscheinenden neuem Studio Album, das den Namen "Rocknroll Machine" trägt.
Sechs Jahre nach ihrem letzten offiziellen Album "Illud Divinum Insanus" kredenzen uns die grausamen Engel nun endlich neues Material. Mit Trey Azagthoth und Steve Tucker bilden anno 2017 zwei Altars Of Madness-Vetranen zum wiederholen Male eine unheilige Allianz. Letzterer trug sich erst 2015 wieder in die Geschichtsbücher der Death Metal-Pioniere ein.
Und wieder haben Stray Train mit ihrem Albumtitel für gefüllte Anzeigetafeln gesorgt. Doch bei dieser Band den Focus allein auf den Albumtitel zu legen, wäre in etwa so engstirnig, als könnte man mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch gucken.
Bereits im Frühjahr 2017 suchten uns Herzparasit aus München mit ihrem 3. NDH-Schinken heim. ParaKropolis erschien Anfang Mai und verschwand nach der ersten Runde erst einmal direkt im Schrank des Vergessens. Warum? Ganz einfach, Tracks der Marke "Zack Boom Bang" sorgen bei mir für erheblich Bauchschmerzen.
Wahnsinn(ig) sind diese Jungs...
Mit den ersten Tönen überrollt mich regelrecht die Magie aus Power und Melodie. Es ist unglaublich, wie sehr das Album nach vorn geht und einen mitreist. Jedes Wort nehme ich Tobi ab. Ich stampfe und schreie förmlich Text und Gitarrenriffs mit. Ja, "I believe in miracles, they happen every day". Bei dieser double-base hält es niemanden auf den Sitzen. Hymnenartig schmettert es mir um die Ohren, denn das Spiel der gigantischen Melodien beherrschen Edguy unfassbar gut. Großartig, wie es mich Lied für Lied packt. Auch die beiden Balladen passen verdammt nochmal super und sorgen für Gänsehautfeeling.
Einzigartig, was die Jungs aus Fulda hier veranstalten!
Lisa
Avantasia "The Mystery Of Time" 2013
Was haben wir denn hier? Slot Machine sind keine Hacker, stammen nicht aus Las Vegas, haben mit Spielautomaten - bis auf den Bandnamen - nix gemein und sind auch nicht mit der gleichnamigen Rockband aus Thailand verwand.Schon das Review gelesen?
Slot Machine "The Jailhouse Tapes" Album Review