Es gibt immer einen Grund Motörhead zu hören, daher gibt es auch immer einen Grund Alben der Legende zu veröffentlichen - und wenn es sich - wie auch bei Under Cöver - lediglich um eine Ansammlung bereits bekannter Songs handelt.
Pantaleon, die aus der Rheinmetropole Köln stammenden Progressive-Metaller, haben vor rund 2 Wochen endlich ihr Debütalbum "Virus" veröffentlicht. Nach der Geburt des 5-Track-Demos im Jahre 2009, folgte anno 2011 noch 'ne EP, die auf den Namen "Inner Impact" hörte.
Die 2012 gegründeten Nürnberger RESIST THE OCEAN haben dieser Tage ihr Debütalbum veröffentlicht. Grund genug, sich das Werk der fünfköpfigen Rasselbande auf die Radartüten zu legen. Offiziell ließ sich das Quintett in die Schublade von Metal Core & Co stecken, zumindest prangt diese Bezeichnung auch auf ihrem bandeigenen Sozialmedia-Auftritt.
Das Album "Let's Get A Little High" muss man sich beileibe nicht erarbeiten. "Let's Get A Little High" geht ins Blut wie mit Sauerstoff angereicherter Traubenzucker. Zwischen Mainstream-Hooks, ZZ-Top-Feeling & abgelagertem Stoner-Schlamm, drücken dem Zuhörer wieder und wieder dicke Grooves in die morsche Hüfte.
Am 30. Juni 2017 legen die Brasilianer von Traumer noch einmal ihr 2014er Werk "The Great Metal Storm" auf den Altar des Melodic Metals. Erst am 11. November 2017 veröffentlichten die Südamerikaner ihren aktuellen Longplayer "AVALON".
Österreichische Härte, Ska-Polter-Polka und Mister Rock-Me-Amadeus im Ohr, wäre das was? Der bunte Mix - der für das Schöne begnadeten Mountain-Punker - scheint vor keinem Stil halt zu machen.
Rage haben sich auf dem neuen Album schlichtweg aufs Wesentliche Konzentriert. Gut so! Kein unnötiger Symphonic-Ballast, einfach geradewegs auf die Augen! Bezüglich des Wertes auf der Härteskala möchte ich das neue Album fast in die Kategorie Melodic Thrash stecken.
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