Da, schau her! Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ein markantes Stück US-Metal erblickte dieser Tage das Licht der Welt. Iron Shield & Witches Brew Records haben am 14. März 2014 das komplette Frühwerk der US-Metaller Season Of The Wolf veröffentlicht. Alte Bänder (Ende der 80er bis Anfang der 91er), die bis dato nur als Tape die Runde machten, wurden auf einem liebevoll aufgemachten Doppel-Silberling, durch Witches Brew Records & Iron Shield, wieder veröffentlicht.
"Anthology" ist ein wahrer Leckerbissen für alle US-Metal-Fanatiker! Seasons Of The Wolf gründeten sich bereits im Jahre 1988. Die Südstaatler haben seit dem 4 wunderbare Alben veröffentlicht, die dem geneigten US-Metal-Fan mit Sicherheit ein Begriff sein dürften. Sänger Wes Edward Waddell erinnert über weite Strecken an den großartigen Ex-Frontmann David Wayne von Metal Church. Auch die charismatische Stimme eines Bobbys - alias Blitz (Overkill) - ist oftmals allgegenwärtig. Eine solide Kostprobe des Schaffens der Florida-Jungs, könnt ihr euch auf deren offizieller Website anhören. Kultig bis genial, würde ich sagen. Das Schlimme daran ist: es müssen weitere CDs das hauseigene "Musiklager" füllen. Die aktuell vorliegende Doppel-CD ist in jedem Fall als Sammlerstück zu verstehen und entzieht sich daher jeglicher Bewertung. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass alte Demoaufnahmen, trotz einer intensiven Nachbehandlung, niemals aktuelle Produktionsstandards erreichen können. Aber mit den entsprechenden Alben im Regal, ist dieser Output eine lohnenswerte Ergänzung. Glaubt mir, nach dem ich das 2007er Werk in Gänze gehört habe, wirkten die alten Demo-Aufnahmen wie ein ungeschliffener Diamant auf mich. Im Hause metaltalks.de sind erst einmal alle Alarmglocken angegangen, denn mit diesem Output von Seasons Of The Wolf wurde nicht nur metallische Geschichte aufgearbeitet, vielmehr steht unweigerlich die Komplettierung einer weiteren Discography an.
Dirk
An den Fenstern deiner Wohnstube bilden sich Eiskristalle, dir läuft die Gänsehaut blitzschnell über den Körper und dein mit Bier verdünntes Blut gefriert in den Adern? Das kann nur an „Conjuring The Dead“, der neuen Schlachtplatte von Belphegor liegen. Knapp drei Jahre endlosen Wartens sind ins Land gezogen und wir versprechen euch, dass das Knabbern an den Fingernägeln absolut gerechtfertigt war, denn selten war ein Album aus der Death/Black-Sparte düsterer und atmosphärischer.
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