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KADAVAR "Live In Antwerp" 2014 Review

Es gibt wohl kaum eine andere Band der Neuzeit, die den Sound der siebziger Jahre besser in die Gegenwart befördert, als die Berliner Seventy-Rocker Kadavar. Und da diese Musik vor vielen Monden nun einmal ohne große Technik und Hilfsmittel geboren wurde, liegt es selbstverständlich nahe, diesen unverwechselbaren Klang - direkt von der Live-Stage - auf eine Langrille zu pressen oder meinetwegen auch auf eine CD zu bannen. 11 Songs - in einem fantastischen Live-Gewand - haben uns die bärtigen Hauptstädter auf "Live In Antwerp" hier spendiert.

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Vader "Tibi Et Igni" 2014

Was unsere polnischen Nachbarn uns in diesem Jahr alles um die Ohren hauen, ist ja nicht zu fassen. Erst reißen Behemoth mit ihrer neuen Scheibe sämtliche Säulen der Christenheit mit Pauken und Trompeten ein und jetzt treten Vader mit ihrem neuen Silberling "Tibi Et Igni" nochmal kräftig nach. Schon nach dem ersten Durchlauf ist sicher, dass diese Scheibe nur in Kombination mit einem Waffenschein zu erwerben sein dürfte.

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Reactory "High On Radiation" 2014 Review

 

Reactory aus Berlin haben alles im Griff und dieses Review muss einfach mit der Einleitung zur Ankündigung des Albums anfangen. Vor zwei Monaten ließen wir verlauten: "Thrash ist nicht nur verdammt back, nein - wenn Reactory ihre Instrumente malträtieren, dann ist Thrash Metal allgegenwärtig. Vor drei Tagen (nunmehr fast 70 Tagen) erschien ihr Debüt-Album via Iron Shield Records. Es hört auf den Namen "High On Radiation" und wird nach ersten Hörproben den heimischen CD-Player für die kommenden Wochen nicht mehr verlassen. (dem war auch so) Für Puristen dieses Genres ein Muss, wer Wert auf Qualität legt, der wird hier ebenfalls mit einem zufriedenem Schmunzeln aus der Nummer rauskommen.

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Marty Friedman "Inferno" 2014 Review

Musik muss Spaß machen, muss polarisieren ...und Inferno macht genau das! Es rakkelt, fiedelt und kesselt an allen Enden und Ecken, und selbst die letzte Lücke wird auf "Inferno" dichtgefrickelt. Wenn du vor Freude wie eine angestochene Wildsau durch die Behausung rennst, nur weil der edle Herr Friedman die Klampfe klöppelt, dann hat der Protagonist doch alles richtig gemacht, nicht wahr?

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Black Anvil "Hail Death" 2014 Review

Ob Black Anvil nun eine Mischung aus Black- und Thrash-Metal spielen, muss wohl jeder für sich entscheiden. Ich meine ganz klar, dass sie den ursprünglichen Geist dieser Genres nicht transportieren können. Genaugenommen ist es aber auch völlig egal, denn all zu oft verschwimmen die Grenzen in der Hartwurst-Szene und man weiß nicht, welche Schublade man zuerst aufziehen soll. Laut Label Info dürften diejenigen Gefallen am New York-Vierer finden, deren Geschmack sich auf das dunkle Aroma von Bands der Marke  Dissection, Celtic Frost, Bathory, Watain, Emperor, Marduk, Dismember, Destroyer 666 eingependelt hat.

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Peter Pan Speedrock - "Buckle Up And Shove It!" 2014 Review

Peter Pan Speedrock knallen uns nunmehr ihr neuntes Studio Album namens "Buckle Up And Shove It!" vor den Latz. Es ist ganz klar eine Mischung aus altbewährtem, dreckigem Rock'n'Roll und Punk. Das Album ist voll von fetten Gitarren Riffs und Soli's. Ein treibender Bass sowie ein kraftvolles, präzises Verdreschen der Kessel sind hier an der Tagesordnung.

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LORD DYING "Poisoned Altars" Review

Das zweite Studioalbum des aus Portland (Oregon) stammenden - ich will hier nicht den Begriff Sludge verwenden - Vierers, steht in ein paar Tagen in den Läden. Um genau zu sein, am 23. Januar 2015. Lord Dying treiben derzeitig bei Relapse Records ihr Unwesen, einem Label, das für Bands des Formats dieser Band passt wie die Faust aufs Auge.

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