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Nervosa "Victim of Yourself" 2014 - Review

Nervosa, drei Metal-Damen aus dem fernen Brasilien, wollen uns doch nicht etwa „nervös“ machen? Nun ja, bei jedem, der auf ganz nett aussehende Metalbräute abfährt, könnte das ein oder andere Hormon verrückt spielen. Aber okay, kommen wir zum wichtigsten Teil, nämlich der Musik. Geboten wird hier ganz klar 100 Prozent Thrash Metal. Ohne Rücksicht auf etwaige Verluste, geben die drei Südamerikanerinnen mächtig Vollgas. Sehr gut gefällt mir der "Gesang" von Bandgründerin Fernanda Lira, da dieser richtig schön thrashig & aggressiv rüberkommt.

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Broken Fate "Rising To The Dream" EP 2013 - Review

In der Schweiz braut sich seit geraumer Zeit einiges zusammen. Die Berge scheinen doch sehr viel mehr Eisenerz zu enthalten, als in den Achtzigern von Coroner, Celtic Frost oder auch Krokus zu Tage gefördert werden konnte, um nur ein paar Vertreter der alpinen Metal-Zunft zu nennen. Irgendwann muss aus den restlichen Erzreserven eben auch Stahl gemacht werden, nicht wahr? Und was für Stahl, denn Broken Fate kennen sich wohl bestens mit den Legierungen aus, die man benötigt, um eine fette Stahl-Bramme in Form eines Silberlings zu gießen. Die Produktion von "Rising To The Dream" ist doch sehr amtlich, obwohl Broken Fate noch kein Label im Rücken haben, gewusst wie.

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NOTHING "Guilty of Everything" 2014 - Review

Fast wäre mir Nothing's Debüt Album "Guilty of Everything" durch die Lappen gegangen. Der Promotion-Maschine sei Dank, wurde ich fast wöchentlich an die Veröffentlichung erinnert. Manchmal hat es eben auch seine gute Seiten. Aber was nützen die beste Werbung und professionelle Vermarktung, wenn die Songs nicht halten, was die Ankündigung verspricht. Bei Nothing brauchen wir uns aber absolut keine Sorgen zu machen. "Guilty of Everything" schwebt langsam aber sicher in unsere Seelen, vorausgesetzt, man ist experimentellen Klängen nicht abgeneigt. Begriffe wie Post Rock / Metal oder ähnliche Schubladen gefallen mir dabei aber ganz und gar nicht, vielmehr versuchen Nothing auf diesem Album eigene Wege mit durchaus bekannten Sounds zu gehen.

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Carnifex "Die Without Hope" 2014

Als Carnifex im Oktober 2012 eine künstlerische Pause ankündigten, ging ein Ruck durch die Deathcore Szene. Aber jetzt sind die Scharfrichter aus San Diego mit ihrer Langrille "Die Without Hope" kompromissloser denn je zurück, um die Köpfe der Metalgemeinde in die hauseigene Guillotine einzuspannen und das Fallbeil in Form von feinstem Technical Death Metal zur Enthauptung sein Übriges tun zu lassen. Die diabolische Verschmelzung zwischen Deathcore und präzisem Technical-Death-Geknüppel setzt wieder einmal neue Maßstäbe in Sachen Brutalität.

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Echelon "Vivito! Creato! Moritor!“ 2014

Echelon gehören zweifelsohne zu den Bands, deren Werke der gemeine Zuhörer nicht in einem Atemzug erfassen kann. Betrachtet man die ernsthaften und morbiden Themen etwas näher, die Echelon auf ihrem 2014er Album verarbeiten, dann machen es die Österreicher sich und dem geneigten Fan wirklich nicht leicht. Man muss sich regelrecht auf die Musik einlassen und in die Welt von Echelon eintauchen, um nicht seelisch und geistig wegzubrechen, bevor die letzten bestialischen Worte verklungen sind und der alles beendende grausame Tod gestorben wurde. Wahrlich keine Musik, die dich aufbaut bzw. positiv denken lässt. Echelon behandeln auf "Vivito.." die Grausamkeiten des Krieges, die Abgründe menschlichen Daseins und verpacken diese in abartigste Impressionen überlieferter Geschichte aus dem vergangenen Jahrhundert.

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Threshold "March Of Progress" 2012 - Review

Alter Schalter, Musik die sich als Prog Metal bezeichnet ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache. Aber wenn man diesem Album etwas mehr Aufmerksamkeit widmet, werden sich für einige Metaller, die sich sonst nur der deftigen rustikalen Rockmusik verschrieben haben, vielleicht doch Türen und Tore öffnen.  Kurz gesagt, zieht euch das Dingen ganz laut & am besten mit Kopfhörern rein und ihr werdet ein Feuerwerk von Instrumenten hören. Viele harmonische Melodien und Arrangements werden euren Lauschlappen einen Vollwaschgang in Prog verpassen.

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Charing Cross - Pain & Gain - Review

Bereits am 9.10.2015 haben die Schweizer von Charing Cross ihr nunmehr drittes Album veröffentlicht. Die Band gründete sich 1993, fand ihre Ursprünge jedoch schon in den 80er Jahren - will man sich an der Discographie der Jungs orientieren, ging's erst im Jahre 2005 so richtig los, denn zu diesem Zeitpunkt veröffentlichten sie nach 4 Demos endlich ihre Debüt EP "Back For Attack".

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