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Battle Beast "Battle Beast" 2013 - Review

Battle Beast? Jawohl, Battle Beast! Auch auf die Gefahr hin, dass sich der Schreiberling maximalen Ärger einfangen wird und ich mich wahrscheinlich noch nach 10 Jahren für dieses Review rechtfertigen darf - Attention please - Battle Beast haben hier eine geniale Platte abgeliefert. Rein informativ flog dat Dingen in den Player und mein erster Gedanke war Folgender: Dirk, du darfst das nicht hören. Nur leider muss ich es hören! Ich muuss eess höörenn! Muss die Platte immer und immer wieder einlegen. Nein, dachte ich, pack das Teil weg und schmeiß deine Gedanken über Bord. Zack, schon waren Battle Beast wieder im Player.

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Voltron "Kaventsmann" 2012

Moin Metalhead's,

ich habe heute von  Voltron das Album "Kaventsmann" (was für ein Titel) in die Finger und dann in die Ohren bekommen. Es ist Ihr zweiter Longplayer, nach dem 2007 erschienenen Output "Beyond An Armoured Skin".  Voltron kommen aus Berlin und haben sich im Sommer 2002 gegründet. Die fünf Herren sind Señor Kato-Vocals, Mars Brennen-Guitar, Bruce Brenner-Guitar, Nik Hayakyu-Ou-Bass Guitar und Hille Toughsky-Drums. Genretechnisch haben Voltron ihre Seelen  an den Sludge Metal / Doom-Core verhökert.

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Annihilator "Remains" 1997

Will man es denn glauben? Annihilator oder besser gesagt Jeff Waters, benutzen auf "Remains" einen Drumcomputer. Wenn nicht jeder wüsste, dass der gute Jeff das auch alles ohne Drummaschine erledigen könnte, ja – dann müsste man dem Multitalent in diesem Fall Punkte abziehen. Vielmehr denke ich, Waters hat zu Zeiten von "Remains" massive Besetzungsprobleme an den Instrumenten gehabt. Es sei ihm verziehen, denn der Rest von "Remains" ist unmenschlich genial. Man lege dieses riffgewaltige Werk in den guten alten CD-Player und positioniere die Lautsprecher genau vor Omas ollen Holzschrank. Das Ende vom Lied kann sich wohl jeder ausmalen.

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Wolfs Moon "Curse The Cult Of Chaos" 2013 VÖ: 26.07. 2013

Nach nunmehr 5 Jahren haben die Helmstedter Wolfs Moon ein neues Album eingeklöppelt. Mit neuem Sänger und einer etwas anders ausgerichteten musikalischen Marschroute, steht nun „Curse the Cult of Chaos“ bereit. Ihre Musik würde ich als Power Metal mit Thrash Einflüssen beschreiben. Sie schlägt bei einigen Songs ordentlich ins Gebälk, wobei die Gitarrenfraktion auf "Curse the Cult of Chaos" einen ganzen verdammten Wald absägt. Das Album hat zwei megadicke Überraschungen parat, zu denen ich später noch kommen werde. Ein sehr gut aufgemachter Silberling erfreut meine Sinne. Das Cover Artwork ist (für mich als Thrash Fan) genau mein Fall, wobei ein oberamtliches Booklet - mit seinen genialen Illustrationen - dem Tonträger die Krone aufsetzt.

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Suicide Silence "The Black Crown" 2011

Es ist ca. ein Jahr her, als ich auf dem „With Full Force Festival 2012“ war. Ich stand mit einigen Metalern an einer der zahlreichen Bierstuben. Wir redeten über die Bands, die uns den heutigen Abend versüßen würden. Alle waren sich einig und meinten, dass man sich unbedingt Suicide Silence anschauen sollte. Gesagt getan! So stand ich nur wenige Stunden später im Pit dieser grandiosen Deathcore Band.

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Sirenia "Perils Of The Deep Blue" 2013

Na wer sagts denn? Es geht doch mit unserem Mortem. Ich hatte echt schon Angst, dass es sich mit Sirenia erledigt hat. Aber nein, 2013 melden sich Sirenia pünktlich und eindrucksvoll zur Saison zurück. Wie sagt unser Jan immer so schön: "Ich konnte keinen Stinker auf diesem Album ausmachen." Bis auf Track 4 (Intro eingerechnet) stimmt das auch. "Ditt Endelikt" kommt radiotauglich daher und wirkt gegenüber dem Rest des Albums isoliert. Also Track 4 weggedacht und schon passt es.

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Carnifex "Die Without Hope" 2014

Als Carnifex im Oktober 2012 eine künstlerische Pause ankündigten, ging ein Ruck durch die Deathcore Szene. Aber jetzt sind die Scharfrichter aus San Diego mit ihrer Langrille "Die Without Hope" kompromissloser denn je zurück, um die Köpfe der Metalgemeinde in die hauseigene Guillotine einzuspannen und das Fallbeil in Form von feinstem Technical Death Metal zur Enthauptung sein Übriges tun zu lassen. Die diabolische Verschmelzung zwischen Deathcore und präzisem Technical-Death-Geknüppel setzt wieder einmal neue Maßstäbe in Sachen Brutalität.

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